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Grenzwerte in Deutschland
Die meisten Länder der Welt orientieren sich bei ihren Grenzwertfestsetzungen an den Empfehlungen der Internationalen Strahlenschutzkommission für nicht-
ionisierende Strahlung (ICNIRP). So auch Deutschland und die EU.
Die aktuellen Empfehlungen der ICNIRP wurden im April 1998 veröffentlicht und unterscheiden sich nur unwesentlich von älteren Empfehlungen der IRPA bzw.
ICNIRP. Eine umfangreiche Diskussion der Empfehlungen findet sich in KARUS & GROTENHERMEN 1998. Dort heisst es zusammenfassend: "Die
Grenzwertkonzeption der ICNIRP geht ausschließlich von akuten, thermischen Effekten aus, die erst bei extrem hohen Feldern, wie sie nur bei sehr seltenen
Unfällen in der Industrie vorkommen, auftreten und bereits seit Jahrzehnten bekannt und unumstritten sind. Die Forschungsergebnisse der letzten 10 Jahre
hinsichtlich Langzeiteffekten bleiben vollkommen unberücksichtigt; sie werden nicht einmal für Vorsorgewerte herangezogen.
Diese unverantwortliche Sichtweise vertreten auch unsere deutschen Verantwortlichen!
Lange Rede, kurzer Sinn!
Grenzwerte beim Mobilfunk mit Mikrowellen werden so festgelegt, dass sich Ihr Gewebe um 0,5 Grad Celsius erwärmen darf. - Schön, nicht?
Dies sind also die thermischen Auswirkungen von Mikrowellen.
Athermische Effekte, wie Zellbeeinflussung, Nervenkomunikationen, Direkte Wahrnehmung von Mikrowellen (Mikrowellenhören) werden nicht mit
einbezogen. Dieser Wirkmechanismus wird von verantwortlichen Stellen geradezu peinlich wehement verneint. Dabei sagt einem der Gesunde
Menschenverstand doch ganz klar, wenn Ströme und Magnetfelder auf den Körper treffen oder eindringen, die Milliardenfach höher sind als die
Ströme und Magnetfelder in unserem Körper, mit denen unser Körper funktioniert, dann ist es doch völlig auszuschließen, dass es keine Auswirkung
auf uns hat. Ein Handy kann ein Radio stören, Flugzeuge zum Absturz bringen oder Herzschrittmacher lahmlegen, nur dem Menschen soll es auf
wundersame Weise nichts anhaben können. ...?
Noch Hanebüchener ist es beim Radar. Damit die Technik überhaupt funktioniert müssen Feldstärken eingesetzt werden, die weit über dem
deutschen Grenzwert liegen.
Das geht natürlich nicht, deshalb wird die Feldstärke einfach gemittelt. Und das geht so:
Nehmen wir an, an ein Radargerät sendet alle 10 Sekunden ein kurzes Signal aus (Ping) in wahnsinniger Feldstärke und dann passiert die
restlichen 10 Sekunden nichts. Nimmt man nun den Durchschnitt, also 1 Sekunde Signal und 9 Sekunden lang keines, dann, hurra, können wir
die deutschen Grenzwerte einhalten. Also wird verabredet, dass nur der Mittelwert über eine gewisse Zeit zählt und nicht die Signalspitze.
Wenn Sie also 10 Sekunden lang liebevoll gestreichelt werden, ist das genauso als wenn Sie in der ersten Sekunde eine gezimmert bekommen und
anschließend 9 Sekunden lang nichts passiert. Logisch.... (Einfach ausprobieren :-)
Gibt es da nicht das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm? Da wurden doch diese athermischen Effekte überprüft!
Genau!
Gefunden haben sie natürlich nichts, weil sie
- an der falschen Stelle gesucht haben
- von Ratten auf Menschen geschloßen haben
- die Forschung zur Hälfte von der Mobilfunkindustrie bezahlt wurde
- die wirklich wichtigen Dinge gar nicht erst untersucht wurden
- in Umgebungen geforscht wurde wo es sowieso Strahlung gibt (Handy, WLAN...)
- es auch keine wirklichen Referenzpersonen mehr gibt, die strahlenfrei leben
Dabei gibt es unzählige Forscher die in unabhängigen Versuchen die Existenz und auch die Gefährlichkeit von Mobilfunk bestätigen. Ihre Studien
werden angezweifelt, belächelt oder einfach ignoriert.
Um etwaigen Klagen vorzubeugen! Bei allen Inhalten dieser Seite handelt es sich um unsere persönliche Meinung, die sich durch intensive
Recherchen und Beobachtungen gefestigt hat. Wir berufen uns hierbei auf die Meinungsfreiheit, die im deutschen Grundgesetz verankert
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