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Wenn das "World Wide Web" zum "WeltWeiten Wahnsinn" wird
von Grazyna Fosar und Franz Bludorf
Internet und Telekommunikation über die normale Steckdose ist eine der großen Zukunftsvisionen der internationalen Energie- und
Telekommunikationskonzerne. Ein bereits vorhandenes flächendeckendes Versorgungsnetz kostengünstig zur Hochgeschwindigkeitsübertragung von Daten
nutzen zu können, ist natürlich eine verlockende Aussicht, die letztendlich auch dem Verbraucher, sprich dem Telefonkunden bzw. Internet-Nutzer, zugute
kommen könnte.
Doch wie so oft werden in der allgemeinen Euphorie die möglichen Risiken einer solchen Technologie übersehen. Datenübertragung über das Stromnetz
könnte sich schnell als eine große Gefahr erweisen, der nicht mehr Herr zu werden ist. Einer lautlosen Bewußtseinsmanipulation auch durch illegale
Webinhalte, zum Beispiel Neonazi-Seiten, könnte dadurch Tür und Tor geöffnet werden.
Die zunehmende Ausbreitung des Internet und immer komfortablerer Telekommunikationssysteme erzeugt automatisch auch einen Bedarf nach immer
leistungsfähigeren Datenübertragungskanälen. Speziell bei der Übertragung multimedialer Daten wie Bilder, Musik, Videos etc. fallen selbst bei starker
Komprimierung Datenmengen an, die die Leistungsfähigkeit einer herkömmlichen Modem- oder ISDN-Leitung schnell überfordern kann.
Andererseits würde ein neuartiges Kabelnetz mit höherer Leistungskraft (z. B. Glasfaserkabel) umfangreiche und vor allem flächendeckende
Erschließungsmaßnahmen erfordern, die natürlich extrem teuer sind und Jahre dauern würden.
Da ist es natürlich legitim, wenn sich die großen Technologie- und Telekommunikationskonzerne Gedanken darüber machen, ob sie nicht bereits vorhandene,
sozusagen brachliegende Ressourcen nutzen sollten.
Das Wechselstromnetz als Datenträger
Die Idee ist einfach und gleichzeitig genial. Jeder Haushalt in Deutschland ist an das landesweite Stromnetz angeschlossen, über das er aus jeder
herkömmlichen Steckdose Energie für Lampen und andere Elektrogeräte zapfen kann.
Seit den Tagen Nikola Teslas wird elektrische Energie als Wechselstrom übertragen. Das heißt, die uns allen bekannte Netzspannung von 220 Volt liegt an der
Steckdose nicht etwa konstant an, sondern wird in Form einer Sinusschwingung übertragen, so daß der momentane Spannungswert ständig ansteigt und
wieder abfällt usw. (vgl. Abb. 1). Der uns allen bekannte Spannungswert von 220 Volt ist die sogenannte Effektivspannung, also der zeitliche Mittelwert.
Wie bereits Tesla erkannt hatte, hat Wechselstrom gegenüber dem konstanten Gleichstrom (wie er etwa in einer Batterie vorliegt, aber z. B. auch zum Betrieb von
Trambahnen verwendet wird) einige wesentliche Vorteile: zum einen läßt sich Wechselstrom auch über große Entfernungen mit relativ wenigen Verlusten
übertragen, zum anderen kann man ihn mit einfacher Technik (sog. Transformatoren) hoch- und wieder herunterspannen. In Deutschland beträgt die beim
Hausstrom verwendete Netzfrequenz 50 Hertz, also 50 Schwingungen pro Sekunde.
Diese Entscheidung für den Wechselstrom wurde also aus rein technisch-energiewirtschaftlichen Gründen getroffen. Die Tatsache, daß auf diese Weise im
Stromnetz elektromagnetische Wellen, also prinzipielle Informationsträger, übertragen werden, wurde hingegen bislang vollkommen außer acht gelassen. Die
üblichen Elektrogeräte, die wir an das Stromnetz anschließen, nutzen diese Tatsache nicht aus. Sie könnten - bei geeigneter, leicht abgewandelter Konstruktion -
ebenso gut mit Gleichstrom betrieben werden. Dies sieht man schon daran, daß es viele Kombigeräte gibt (z. B. Radios, Cassettenrecorder), die sowohl über das
Netz als auch mit Batterien funktionieren.
Modulation zur Informationsübertragung
Aus der Telekommunikations- und Rundfunktechnik hingegen wissen wir, daß man einer solchen Sinusschwingung Informationen aufprägen kann. Die Schwingung
ist dann moduliert, wie man sagt. Auf diese Weise kann nicht nur elektromagnetische Energie, sondern auch Information über große Entfernungen übertragen
werden, vorausgesetzt, man hat am anderen Ende der "Leitung" ein Gerät, das diese modulierte Schwingung wieder demodulieren, also die darin enthaltene
Information für den Menschen verständlich aufbereiten kann. In der Regel hat dieses Endgerät einen Lautsprecher (Telefonhörer, Radio), der die
elektromagnetischen Impulse über eine Membran wieder in Schallimpulse zurückverwandelt. Beim Computer hingegen werden die Impulse vom Rechner
interpretiert und je nach Datenart in Bildpunkte (Pixel), Audio-Informationen oder ganz einfach in Textzeichen auf dem Bildschirm umgewandelt.
Der einzige Unterschied ist es, daß in den unterschiedlichen Kommunikationstechnologien verschiedene Frequenzbänder benutzt werden, damit man sich nicht
gegenseitig stört. Radiosender etwa haben Frequenzen im Kilohertz- bis Megahertzbereich, Fernsehsender etwas höher. Funk- und Radarübertragungssysteme
sowie moderne Telekommunikationsfrequenzen für Handys liegen dagegen im Mikrowellenbereich, d. h. im Gigahertzbereich.
Diese Grundfrequenz entspricht nur einem konstanten Ton, einer Trägerwelle, auf der die Information wie ein Surfer mit seinem Surfbrett "reitet". Wenn Sie einen
Radiosender einstellen, hören sie nicht nur den konstanten Ton, der seiner Grundfrequenz entspricht, sondern ein komplexes Radioprogramm. Hierfür wird die
Grundwelle mit der Information "moduliert". Es gibt zwei Möglichkeiten: Die Amplitudenmodulation (Abb. 2) und die Frequenzmodulation (Abb. 3).
Abb. 1: Der in der modernen Energiewirtschaft übliche Wechselstrom zeigt einen solchen sinusförmigen Wellenverlauf
Abb. 2: Amplitudenmodulierte Schwingung
Bei der amplitudenmodulierten Schwingung verändert sich die Stärke des Ausschlages, d. h. die Lautstärke des Signals schwillt an und ab. Demgegenüber
variiert bei der Frequenzmodulation die Tonhöhe, d. h. bei gleichbleibender Signalstärke wird die Kurve "enger" bzw. "weiter".
Abb. 3: Frequenzmodulierte Schwingung
In praktischen Anwendungen kommen natürlich beide Modulationsformen gemeinsam zum Einsatz und ergeben dann z. B. das komplexe Schwingungsbild
einer akustischen Information (Sprache/Musik). Abb. 4 zeigt z. B. das Wellenbild eines menschlichen Sprachmusters.
Abb. 4: Menschliches Sprachmuster als Schwingungsbild, hier etwa das gesprochene Wort "Probetext"
Wie wir schon anhand der unterschiedlichen Frequenzbänder in der Funk, Fernseh- und Telekommunikationstechnik gesehen haben, hängt diese Technik
nicht von der Grund- oder Trägerfrequenz ab. Prinzipiell kann man auch dem herkömmlichen 50-Hertz-Wechselstrom Informationen aufprägen, die dann
übertragen und an der Steckdose abgegriffen werden können. Hierzu muß der Endanwender nur ein entsprechendes Demodulationsgerät haben, das er
wie ein anderes Elektrogerät auch in die Steckdose steckt und das dann mit dem Computer oder dem Telefon verbunden wird.
Internet aus der Steckdose
Entsprechende Forschungen laufen bereits seit einigen Jahren. Bereits Ende 1998/Anfang 1999 hat die Firma Tesion Computernetze in Stuttgart die
ersten 200 Testhaushalte in Baden-Württemberg auf diese Weise ans Internet aus der Steckdose angeschlossen. Die Bandbreite einer solchen
Datenübertragung ist immens: 1 Megabit pro Sekunde oder das 15-fache einer herkömmlichen ISDN-Leitung (Rheinische Zeitung, 10.12.1998). Schon
ein Jahr zuvor lief ein ähnlicher Flächentest in Manchester, durchgeführt von der Firma Norton Dasa. Im Frühjahr 1999 stieg auch der nordrhein-
westfälische Stromriese RWE in Zusammenarbeit mit der Firma Ascom ins Internet- und Telekommunikationsgeschäft ein. Die Aktien des Konzerns
stiegen daraufhin an einem Tag um fast 17 Prozent. Ein marktreifes System wurde bereits für die Cebit 2000 angekündigt.
Der Berliner Stromerzeuger BEWAG kündigte schon 1998 ein Patent zur Datenübertragung auf 220-Volt-Leitungen an, rechnete allerdings noch mit
mehreren Jahren bis zur Marktreife.
Mittlerweile ist die Anfangseuphorie etwas verflogen. Der britische Telekommunikationskonzern Northern Telecom hat seinen Pilotversuch inzwischen
eingestellt. Das Interesse sei weder bei Endkunden noch bei Internet-Providern genügend hoch gewesen.
Gleichzeitig betonten deutsche Technologiekonzerne wie Siemens Powerline Communications, man werde weiter in der Sache am Ball bleiben. Gleiches
gilt für den baden-württembergischen Stromkonzern EnBW, der ursprünglich mit Northern Telecom zusammengearbeitet hatte und sich nunmehr neue
Partner zur Bereitstellung der Hardware sucht.
Der Berliner Energiedienstleister ares kündigte im August 2000 an, bis Jahresende eine marktreife Powerline-Technologie bereitstellen zu können. Das
Start-Set für den Endkunden werde nur etwa 400 DM kosten.
Gefahren der neuen Internet-Technologien
Eigentlich sollte doch eine billige und leistungsfähige Möglichkeit, jedem Bürger Zugang zu den neuen Medien zu ermöglichen, begrüßenswert sein.
Das wäre auch so, gäbe es da nicht einen entscheidenden Aspekt, den die Entwickler der neuen Powerline-Technologie nicht bedacht haben.
Die neue Technologie des Internet aus der Steckdose zeichnet sich dadurch aus, daß die Trägerfrequenz von 50 Hertz im extrem niederfrequenten
Bereich liegt. Man spricht auch von sogenannten ELF-Wellen (extremely low frequency). Im Gegensatz zu den in der Rundfunk- und Fernsehtechnik
verwendeten Frequenzbändern sind dies elektromagnetische Frequenzen, die auch in der Natur vorkommen. Eine Internet-Technologie aus der
Steckdose tritt damit automatisch in direkte Wechselwirkung mit natürlichen Ökosystemen sowie mit dem menschlichen Körper, speziell dem
menschlichen Gehirn.
Die natürliche elektromagnetische Strahlung, wie sie z. B. durch Gewitter in der Atmosphäre entsteht, liegt im extrem niederfrequenten Bereich
zwischen etwa 7 und 40 Hertz. Diese natürlichen Wellen nennt man nach ihrem Entdecker auch Schumann-Wellen (vgl. auch unser Buch
"Zaubergesang" sowie unseren Artikel "Der Übergang ins Frequenz-Zeitalter").
Im Verlauf der Jahrmillionen dauernden Evolution haben sich Mensch und Umwelt an die Existenz derartiger Frequenzen angepaßt. Ihr
Vorhandensein ist für eine intakte Gesundheit des Menschen unerläßlich. Dies wurde bewiesen durch Langzeitaufenthalte russischer Kosmonauten
im Orbit an Bord der Raumstation MIR, die aufgrund des Fehlens der Schumann-Strahlung Krankheitssymptome entwickelten, die dem chronischen
Müdigkeitssyndrom zuzuordnen sind (vgl. hierzu unsere Artikel über CFIDS).
Neben diesen natürlichen ELF-Wellenimpulsen existieren in unserer heutigen Zeit in der Atmosphäre natürlich ständig auch technisch bedingte
Strahlungen. Ein typisches Frequenzspektrum, wie wir es im September 2000 in Berlin gemessen haben, zeigt Abb. 5.
Abb. 5: Atmosphärisches ELF-Spektrum in Berlin-Steglitz am 6.9.2000
Im unteren Bereich des Spektrums sieht man einige Spitzen, die den natürlichen Schumann-Frequenzen zuzuordnen sind, die etwa bei 8, 14, 20...
Hertz liegen. Die höchste Spitze liegt bei 50 Hertz und entspricht unserer Netzstromfrequenz, die sich über die Freileitungen auch atmosphärisch
ausbreitet. In etwas höheren Frequenzbereichen liegende Spitzen z. B. bei 80 Hertz deuten auf militärische Anlagen hin, wie z. B. in Berlin am
Flughafen Tempelhof (s. hierzu auch unseren Artikel "Codename Teddybär").
Durch selektives Herausfiltern der einzelnen Frequenzanteile im ELF-Spektrum kann man deutlich die vollkommen unterschiedliche Gestalt der
verschiedenen Längstwellensignale erkennen. Die natürlichen Schumann-Frequenzen zeigen, wie immer in der Natur, ein unregelmäßiges,
chaotisches Bild (Abb. 6).
Abb. 6: Wellenbild der Schumann-Resonanzschwingungen
Im Gegensatz dazu stellt das herausgefilterte 50-Hertz-Signal unserer Netzspannung, abgesehen von kleinen Schwankungen, eine nahezu reine
Sinusschwingung dar (Abb. 7).
Im Vergleich dazu finden wir im 80-Hertz-Bereich ein frequenz- und amplitudenmoduliertes Signal, das aller Wahrscheinlichkeit nach auf eine
militärische Anlage in Berlin-Tempelhof zurückzuführen ist (Abb. 8).
Abb. 7: Wellenbild der Netzspannung
Abb. 8: Das technisch modulierte 80-Hertz-Signal ("Tempelhof-Signal")
Würden unsere 220-Volt-Stromleitungen in Zukunft zur Informationsübertragung für das Internet genutzt, dann würde auch das in Abb. 7 sichtbare
Wellenbild moduliert sein. Auf den Betrieb unserer Elektrogeräte hätte dies keinen Einfluß, wohl aber auf unser aller Wohlbefinden:
Da unser Körper sich wie gesagt im Verlauf der Evolution an natürliche Schwingungen im ELF-Bereich angepaßt hat, haben unsere Körperorgane
teilweise eigene elektromagnetische Felder entwickelt, die im ähnlichen Bereich liegen und mit den äußeren Feldern wechselwirken können.
Besonders stark gilt dies für das Gehirn, dessen Nervenzellen Frequenzen im Bereich von 1-40 Hertz entwickeln und auf entsprechende äußere
Impulse reagieren können.
Dies gilt insbesondere, wenn die äußeren elektromagnetischen Schwingungen moduliert sind - ähnlich wie die Gehirnströme, die durch unsere
Gehirnaktivitäten entstehen (vgl. hierzu unsere Artikel "Codename Teddybär", "Der Übergang ins Frequenz-Zeitalter", "Der Bio-Chip in unseren
Zellen" und "Elektromagnetische Einflüsse als Ursachen für CFIDS").
Athermische Effekte
Beim heutigen Strahlenschutz wird zumeist nur auf Grenzwerte geachtet, d. h. auf Oberwerte, von denen an eine bestimmte elektromagnetische
Strahlung physikalische (d. h. thermische) Schäden am Körper auslösen kann. Ist ein solcher Grenzwert überschritten, dann wird das Körpergewebe
überwärmt, es kann zu Verbrennungen oder zur Ausbildung von Krebstumoren kommen.
Dies gilt jedoch nur für konstante Sinusschwingungen, die also nicht moduliert sind. Bei modulierten Schwingungen hingegen reagiert der Körper bzw.
das Gehirn bereits bei sehr viel geringeren Intensitäten. Es kommt nicht zu Überwärmungsschäden, sondern zu sogenannten athermischen Effekten,
indem ganz einfach die aufgeprägte Information vom Gehirn bzw. einem Körperorgan aufgenommen und weiterverarbeitet wird.
Dies ist wie gesagt ein im Verlauf der Evolution erfolgter Anpassungsprozeß an natürliche Schwingungen, die der Gesundheit dienen. Der Körper
kann jedoch nicht zwischen natürlicher und künstlicher Strahlung unterscheiden. Er nimmt auf, was von außen angeboten wird, und interpretiert es
weiter. Im Fall der natürlichen Schumann-Frequenzen ist dies wünschenswert. Ist es aber auch wünschenswert, wenn möglicherweise über unser
Stromnetz die Information einer Neonazi-Seite im Internet übertragen wird?
Auch diese Information würde unter Umgehung unserer rationalen Kritikfähigkeit, weil unhörbar und unbewußt, Eingang in unser Gehirn finden.
Welche Auswirkungen dies haben könnte ist noch unabsehbar. In Kanada hat der Neurologe Dr. Michael Persinger nachgewiesen, daß durch
künstlich modulierte ELF-Wellen im Bewußtsein von Menschen beliebige Halluzinationen und bizarre Bewußtseinsinhalte ausgelöst werden können.
Deutsche Forschungsergebnisse zeigen, daß das Bild der Gehirnströme im EEG durch modulierte ELF-Wellenbestrahlung tiefgreifend verändert wird
und daß diese Veränderungen tage- bis monatelang anhalten können. Es ist wissenschaftlich bislang nicht ausreichend geklärt, was das Gehirn aus
der aufmodulierten Information eigentlich macht. Tatsache ist, daß es dazu tendiert, Schwingungsmuster aus der Umgebung zu reproduzieren. Das
Ergebnis kann sein, daß Krankheitssymptome entwickelt werden, da das Modulationsmuster künstlich ist und nicht den natürlichen Gegebenheiten
entspricht. Es ist jedoch auch nicht auszuschließen, daß die Information selbst subliminal vom Gehirn übernommen wird.
Grundsätzlich ist keine Informationsübertragung über elektromagnetische Wellen vollkommen harmlos. Auch die Handy-Frequenzen sind längst noch
nicht als unbedenklich einzustufen, zumal bei ihnen die Gefahr einer direkten Wechselwirkung mit unserer Erbsubstanz, der DNA, besteht. Bei
direkter Modulation von ELF-Wellen erscheint die Gefahr einer verdeckten (und unerwünschten) Bewußtseinsmanipulation jedoch ungleich größer.
Deshalb - so verlockend die Möglichkeit auch klingt - sollte man vom Internet aus der Steckdose die Finger lassen!
Es geht nicht darum, sich als einzelner Bürger ein entsprechendes Anschlußgerät nicht zu kaufen. Egal, ob man Internet-Nutzer ist oder nicht - wenn
diese Technologie zum Einsatz käme, würde die gesamte Bevölkerung der modulierten Strahlung ausgesetzt und durch sie möglicherweise beeinflußt
werden.
Von dem Tag an, an dem die Powerline-Technologie zum Einsatz kommt, werden Sie nie mehr allein sein. Sie werden von unsichtbaren und
unhörbaren Informationen umgeben sein, die von anderen Menschen stammen - in Ihrem Wohnzimmer, in Ihrem Schlafzimmer, überall. Selbst wenn
Sie in der Küche Ihren Kaffee kochen, müssen Sie damit rechnen, von wer weiß was für einem Informationsmuster durchflossen zu werden. Was Ihr
Gehirn und Ihr Körper aus dieser Information machen, werden Sie feststellen, wenn es so weit ist. Aber dann kann es schon zu spät sein!
Es gibt bereits wissenschaftliche Erkenntnisse (z. B. von der Medizinischen Hochschule in Lübeck, erarbeitet unter der Leitung von Prof. Leberecht
von Klitzing), die die Existenz und Bedenklichkeit der athermischen Effekte elektromagnetischer frequenzmodulierter Strahlung beweisen, doch in
Wirtschaft und Politik werden diese Erkenntnisse leider noch immer nicht ernst genug genommen.
Noch ist die Powerline-Technologie nicht im Einsatz, da die technischen Entwicklungen weiter im Gange sind. Also ist es noch Zeit genug, sich über
die Konsequenzen Gedanken zu machen. Und - der beste Schutz vor den Auswirkungen dieser Technologie ist es, sie überhaupt nicht einzusetzen!
Abschrift aus dem Internet
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